Weltorganisation für Tiergesundheit: Erster internationaler Standard für Impfstoff gegen Afrikanische Schweinepest genehmigt

Nach Angaben derMinisterium für Landwirtschaft und ländliche AngelegenheitenVon Januar bis Mai wurden weltweit insgesamt 6.226 Fälle der Afrikanischen Schweinepest gemeldet, die über 167.000 Schweine infizierten. Bemerkenswert ist, dass allein im März 1.399 Fälle auftraten und über 68.000 Schweine infiziert waren. Daten zeigen, dass unter den Ländern, in denen Ausbrüche derAfrikanische SchweinepestWeltweit sind die Probleme in Europa und Südostasien am deutlichsten zu erkennen.

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Die Afrikanische Schweinepest (ASP) stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Schweinehaltung, die Ernährungssicherheit und die Weltwirtschaft dar. Sie zählt zu den verheerendsten Krankheiten bei Haus- und Wildschweinen weltweit und weist eine Sterblichkeitsrate von 100 % auf. Von Januar 2022 bis zum 28. Februar 2025 gingen weltweit über 2 Millionen Schweine durch die Afrikanische Schweinepest verloren, wobei Asien und Europa am stärksten betroffen waren und die Ernährungssicherheit gefährdeten. Bisher waren Prävention und Bekämpfung aufgrund des Mangels an wirksamen Impfstoffen oder Therapien äußerst schwierig. In den letzten Jahren wurden in einigen Ländern einige Impfstoffe bereits im Feld eingesetzt. Die WOAH fördert Innovationen in der Impfstoffforschung und -entwicklung und betont die Bedeutung hochwertiger, sicherer und wirksamer Impfstoffe.

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Am 24. Dezember 2024 wurde in der Fachzeitschrift „Vaccines“ ein bemerkenswerter Forschungserfolg unter der Leitung des Harbin Institute of Veterinary Medicine der Chinesischen Akademie der Agrarwissenschaften veröffentlicht. Darin wurden die Entwicklung und die vorläufigen Ergebnisse eines Impfstoffs gegen bakterielle Partikel (BLPs) vorgestellt, der ASFV-Antigen aufweisen kann.

Obwohl die BLP-Technologie in der Laborforschung gewisse Ergebnisse erzielt hat, muss sie noch strenge klinische Tests, Zulassungsverfahren und groß angelegte Feldversuche durchlaufen, um ihre Sicherheit und Wirksamkeit vom Labor über die kommerzielle Produktion bis hin zur breiten Anwendung in Viehzuchtbetrieben zu bestätigen.


Veröffentlichungszeit: 18. Juni 2025